Kann der Staat die Transformation überhaut unterstützen? Wie soll das gehen?
Auf der IAA Panel Conference mit dem sperrigen Titel "Transforming to new
strengths - How business locations need to adapt to the transformation of the automotive
industry" stellten Stephan Alexander Vogelskamp vom Cluster
automotiveland.nrw, die frühere britische Staatsministerin verantwortlich unter
anderem für die Digitalisierung Margot James ( heute Executive Chair, WMG, University of Warwick, Clemens Baumgärtner (Stadt München), Sérgio
Domingues (Georgia Department of Economic Development) und Doron Hemo
(Generalkonsulat Israel) ihre Ansätze vor. Wie können die Regionen ihre
Industrien bei der Transformation unterstützen?
Während München und die anderen Regionen, vor allem aus Verwaltungssicht die Industrie unterstützen, fand der umgekehrte Ansatz 🎯 des NRW Clusters, dass die Zulieferindustrie zunächst mit klaren Vorstellungen über die Transformation und Angeboten an staatliche Stellen herantreten, und so gemeinsam effizient, bedarfsgerecht, mit anderen gesellschaftlichen Stakeholdern abgestimmte Fördermaßnahmen und Initiativen ergriffen werden große Aufmerksamkeit. Vor einem breiten Publikum legten die Vertreter dar, welche neuen Anforderungen sich durch den Wandel der Automobilindustrie an ihre Standorte ergeben, wie Städte und Regionen auf diese neuen Herausforderungen reagieren müssen, um Arbeitsplätze und Know-how am Standort zu sichern, und welche Rolle die Förderung von Start-ups und neuen Technologien dabei spielt. Die Runde arbeite heraus, dass Regionen, in der es keine klassischen Autohersteller gibt, zwar auf kein mächtiges Zugpferd setzten können, aber dafür können sie viel direkter auf neue, game changing Technologien übergehen und sich schneller neuen Märkten öffnen, also im Wettbewerb einen Zeitvorsprung 🎯 herausholen. Und hier geht es zur englischen Textversion .
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